Sabine Schadow - Osteopathie & Psychosomatik - Berlin-Schöneberg

Anwendungsbereiche und Grenzen der Osteopathie

Die Osteopathie dient der Diagnose und Behandlung gestörter Funktionen. Deshalb ist ihr Anwendungsbereich breit gefächert und kann unterstützend bei fast allen funktionellen und strukturellen Beschwerden sein, z.B.

  • Bewegungseinschränkungen
  • Muskelverspannungen
  • Schmerzen (z. B. Rücken-, Nacken- oder Sehnenschmerzen)
  • Kiefergelenks-Beschwerden
  • Müdigkeitssyndrom
  • Fibromyalgie (schmerzhafte Erkrankung der Muskulatur)
  • Kopfschmerz / Migräne
  • Schwindel
  • Sodbrennen / Verdauungsbeschwerden
  • Erschöpfungszustände

Grenzen

Die Osteopathie hat dort ihre Grenzen, wo die Selbstheilungskräfte des Körpers nicht mehr ausreichen, den Organismus gesunden zu lassen. Sie ist auch keine Notfallmedizin, die bei Herzinfarkt oder ähnlich bedrohlichen Situationen lebensrettend eingreifen kann.

Schwere und akute Krankheiten können begleitend behandelt werden. Sie gehören aber in die Obhut eines Schulmediziners. Aus diesem Grund ist mir eine enge Zusammenarbeit mit Ihrem behandelnden Arzt wichtig.

Beispiele von Krankheitsbilder, in denen nicht osteopathisch gearbeitet werden sollte, z.B. u.a. bei

  • akuten entzündlichen Organerkrankungen
  • Hirntumoren / Durchblutungsstörungen des Gehirns
  • Schweren psychiatrischen Erkrankungen
  • Bluterkrankheit
  • Nieren- und Gallensteinen
  • Implantierten Fremdkörpern wie z.B. Herzschrittmacher